Der Mann für den richtigen Ton: Bruder Elmar ist Küster im Limburger Dom

Wie eine Krone thront der Limburger Dom über der Altstadt. Mit seinen sieben Türmen – mehr als jede andere Kirche in Deutschland – prägt er das Stadtbild und zieht Besucher von weither in seinen Bann. Bruder Elmar und sein Team sorgen dafür, dass hier alles rund läuft – und das nicht nur in technischer Hinsicht.

Meine Jobbeschreibung: Menschen den Tag zu versüssen

Es war Anfang der siebziger Jahre, als der frisch gebackene Konditormeister Klaus-Otto Vogel und seine Frau Helga aus Heidelberg aufbrachen, um den idealen Standort für ihre Konditorei zu suchen. Die Meisterprüfung in der Tasche und den Kopf voller Ideen, kurvten sie durchs ganze Land. Als sie das Lahntal und das Städtchen Braunfels mit seinem märchenhaft anmutenden Schloss erblickten, brachte Klaus-Otto den Wagen abrupt zum Stehen.

Grünes Paradies Lahntal: Nachhaltigkeit hautnah erleben

Von Kanuverleih über 3-Sterne-Hotel mit Restaurant bis hin zu historischer Burg – so vielfältig wie die Natur im Lahntal sind auch die Unternehmen, die dort angesiedelt sind. Eines haben sie jedoch gemeinsam: sie zeichnen sich durch ihr besonderes Engagement in Sachen Nachhaltigkeit aus. Genau aus diesem Grund sind bisher schon 15 Unternehmen aus dem Lahntal offizielle Nachhaltigkeitspartner von uns.

Geballte Paddelpower auf der Lahn

Die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel hinunter und erzeugt tolle Lichtspiele auf dem Wasser, das leise vor sich dahinplätschert. Ein Schwanenpärchen schwimmt gemächlich flussabwärts und die Vögel zwitschern fröhlich vor sich hin. Mit etwas Glück fliegt sogar ein Eisvogel flink von Baum zu Baum. Na, wo können wir wohl gerade unterwegs sein? Richtig, wir sind wieder an der Lahn unterwegs. Oder sollten wir lieber sagen AUF der Lahn?

Wertherjubiläum in Wetzlar – vor 250 Jahre erschien Goethes berühmtes Jugendwerk

Vor 250 Jahren erschien Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werthers“. Dieses Jubiläum wird im Wetzlar von Anfang Juni bis zum Ende des Jahres gefeiert. Doch warum ist dieser Roman heute noch im Lahntal ein Thema? Warum ist dieser Roman Lesestoff in vielen Schulen und warum gibt es immer wieder neue Filme, die den Werther zum Thema haben? Und warum tragen 14 Vereine und Institutionen aus Wetzlar und Umgebung zu einem Jubiläumsprogramm mit über 70 Veranstaltungen bei?

Burg Greifenstein (Foto J. Thamer)

ERLEBNISBURG – DIE WELT DER GLOCKEN AUF BURG GREIFENSTEIN

Auf einem mächtigen Basaltfelsmassiv im Westerwald thront, mit majestätisch-schönem Blick ins Lahntal, die mittelalterliche Burg Greifenstein. Die Aussicht auf die waldreiche Landschaft bis hin zum großen Dünsberg im Gleiberger Land ist atemberaubend und allein das ist sicherlich einen Besuch der Burg wert.

Klettersteig-Abschnitt am LahnWeinStieg

ALPINES FEELING AN DER LAHN – DER LAHNWEINSTIEG

Der noch junge, rund 11 km lange und abwechslungsreiche Premiumwanderweg LahnWeinStieg in den Weinbergslagen von Obernhof und Weinähr wartet mit allem auf, was das ambitionierte Wanderherz höherschlagen lässt.

Blumen von Henning u. Herrmann GbR

AUF EIN SCHWÄTZCHEN AUF DEN GIESSENER WOCHENMARKT

Schon seit über 125 Jahren treffen sich die Gießener jeden Mittwoch und Samstag auf dem Wochenmarkt rund um die historischen Arkaden. Und der ist weit mehr als nur ein Markt! Vielmehr handelt es sich um eine echte Institution, bei der es neben frischen regionalen Erzeugnisse vor allem um eins geht: ein gemütliches Schwätzchen.

Grafenschloss Diez

GEHEIMNISVOLLE MAUERN UND MÄRCHENHAFTE KULISSEN

Zu Besuch bei Burgfräuleins und Schlossherren im Lahntal. Wenn die Mauern sprechen könnten, sie kämen aus dem Erzählen nicht mehr heraus – so viele Legenden und Geschichten ranken sich um die zahlreichen Burgen und Schlösser im Lahntal.

Kindsmord, Feuer und Kollekten – 300 Jahre Dillenburger Stadtbrand vom 14. Mai 1723

In der Nacht vom 14. auf den 15. Mai 1723 entstand in der Dillenburger Hintergasse eine „gräßliche Feuersbrunst“, die innerhalb weniger Stunden drei Viertel der Stadt zerstörte. Ein Großteil der damals rund 1.500 Einwohner war über Nacht nicht nur obdachlos geworden, sondern hatte zudem sämtliche Besitztümer verloren. Viele standen buchstäblich vor dem Nichts und nur dank einer aufwendig organisierten Kollekte gelang der Wiederaufbau der Stadt in einem Zeitraum von eineinhalb Jahren.