…und es hat „klick“ gemacht!
Wenn Fotografie-Enthusiasten glänzende Augen bekommen, dann liegt das meist an fünf magischen Buchstaben: Leica. Die Kultmarke ist untrennbar mit der Stadt Wetzlar verbunden.
Wenn Fotografie-Enthusiasten glänzende Augen bekommen, dann liegt das meist an fünf magischen Buchstaben: Leica. Die Kultmarke ist untrennbar mit der Stadt Wetzlar verbunden.
In den barocken Räumlichkeiten Im Renaissanceschloss von Hadamar können neben aufwändig sanierten Putten, Stuck und Löwenköpfen die Werke zahlreicher international bedeutender Glaskünstler bestaunt werden.
Verwunschene Mooslandschaften, schmatzende Moore, uralte Eichen, plätschernde Flüsschen und glitzernde Seen prägen den Burgwald und verwandeln ihn in einen regelrechten Märchenwald. Kein Wunder, dass er einst den Heimatmaler Otto Ubbelohde zu einen berühmten Illustrationen der Grimm‘schen Märchen inspirierte.
Einen „Train Kiln“ anzufeuern und für den Keramikbrand zu nutzen, ist ein kräftezehrendes Unterfangen. Davon kann Karl-Heinz Till, der in seinem Atelier im Hofgut Appenborn bei Gießen einen solch archaischen Holzbrandofen betreibt, ein Lied singen.
Wenige Kilometer, bevor sich die Lahn in den Rhein ergießt, wartet ein echtes Naturhighlight auf Aktivurlauber: Zwischen dem mondänen Kurort Bad Ems und Lahnstein hat sich der früher als Michelsbach bekannte Wildbach auf rund 1,5 Kilometern Länge tief durch den Fels gegraben. Ergebnis des geologischen Kräftemessens ist die wildromantische Ruppertsklamm.
Dass Rita Landau einmal Naturführerin werden würde, zeichnete sich eigentlich schon ab, als sie noch ein junges Mädchen war. Geboren im Gelbachtal, dessen namensgebendes Bächlein schließlich in die Lahn fließt, tat sie nichts lieber, als durch Wälder und Wiesen zu streifen.
Vergangenheit und Gegenwart verweben sich im Lahntal auf faszinierende Weise. Unter dem Motto „Geschichten zum Staunen“ enthüllen sechs bewegende Kurzfilme die verborgenen Schätze der regionalen Industriekultur. Tourismusmanager Jörg Wegerhoff erklärt, wie es zu dem Projekt kam und was die Zuschauer erwartet.
Kunst soll berühren und fesseln – und das ausdrücklich für Jedermann. „Kunst für alle“ lautet denn auch folgerichtig das Credo in Weilburgs Rosenhang Museum, das aus einer Privatinitiative heraus 2017 auf dem Gelände einer ehemaligen Brauerei eröffnete. Kein Dresscode, keine Abstandskordeln, stattdessen hochkarätige Künstler von Banksy und Baselitz bis Immendorff und Warhol.
„So ein Pilz ist ein echtes Wunder,“ sagt Volker Walther. „Ohne ihn könnte kein Baum richtig wachsen, und unsere Wälder würden unter Laub und Nadeln versinken. Denn was viele nicht wissen: Für deren Abbau sind in erster Linie die Pilze verantwortlich.“ Der 56-Jährige mit dem sympathischen Lächeln ist Mykologe.
Wer das historische Fahrerlebnis auf Schienen ausprobieren möchte, kann auf einem rund 20 Kilometer langen Streckenabschnitt zwischen Diez-Freiendiez und Aarbergen-Michelbach durchs schöne Aartal „radeln“.
Lahntal Tourismus Verband e. V.
Brückenstraße 2
35576 Wetzlar